Die Geschichte
Der Inipi Hof bei Ruderatshofen im Allgäu
BEWUSST ZEICHEN SETZEN
Bunte Gebetsfahnen, die fröhlich im Wind flattern: Auf Dächern, an Tempeln, Brücken oder markanten Naturdenkmälern – in der buddhistischen Welt haben Gebetsfahnen eine lange Geschichte. Bestimmte Symbole und Mantras auf den Lung Ta, wie sie auf Tibetisch heißen, sollen für Frieden, Weisheit und Glück werben und die Gebete mit dem Wind in die Welt hinaus tragen. Eine wunderbare Tradition.
ACHTSAMKEIT
Ich lebe im Allgäu. Hier im Allgäu haben wir ja auch ein paar alte Bräuche, in denen Fähnchen ebenfalls eine wichtige Rolle spielen. Zum Beispiel den Bändertanz. Oder in der Walpurgisnacht. Oder beim Maibaum aufstellen und beim Maitanz. Ich denke seit langer Zeit schon: Warum haben wir nicht auch etwas wie Gebetsfähnchen, die Achtbarkeit vor der Natur symbolisieren?
DANKBARKEIT
Jetzt also möchte ich Ihnen hier meine Allgäuer Gebetsfähnchen vorstellen. Warum? Weil ich mich mit Traditionen und der Natur verbunden fühle und dankbar bin. Weil sie ein Statement für bewusstes Leben sind. Weil mich selbst meine Söhne ermutigt haben, meinem Herzen zu folgen und spezielle Allgäuer Gebetsfähnchen zu kreieren: Sieben spezielle Motive. Sieben Liebeserklärungen an die Natur. Der Wind soll sie in die Welt hinaus tragen.

Claudia Boljahn (Erfinderin der Gebetsfähnchen)

Claudia Boljahn (Erfinderin der Gebetsfähnchen)